• Die BRUDER Spielwaren GmbH + Co. KG, Fürth-Burgfarrnbach, freut sich über ein erfolgreich abgelaufenes Geschäftsjahr 2019 und auf das anstehende 2020. Paul Heinz Bruder, geschäftsführender Gesellschafter, ist optimistisch: „Compliance, Nachhaltigkeit haben ihre Wirkung und bedürfen einer aufwendigen Kommunikation. Diesen Herausforderungen stellen wir uns, damit unsere Handelspartner gegenüber unseren Endkunden das Vertrauen in die Marke BRUDER weiter zum gemeinschaftlichen Erfolg steigern können.“

Im vorvergangenen Jahr 2018 hatte BRUDER aus guten Gründen die Mitarbeiterzahl auf rund 500 erhöht. Rückblickend habe sich dieses Verfahren im nunmehr vergangenen Jahr als richtig erwiesen: „Es hat sich dann 2019 herausgestellt, dass wir mit unserer Personalstrategie gut gelegen haben.“ Ohnehin anhaltend schwierig, schildert Paul Heinz Bruder, sei das Rekrutieren geeigneter Nachwuchskräfte: „Das Gewinnen von Arbeits- und Fachkräften ist enorm aufwändig geworden. Wir suchen ja das gesamte Spektrum an Kompetenzen −, der Aufwand dafür ist mit früheren Jahren aber nicht mehr vergleichbar. Gute Kräfte sind rar gesät.“

Denn die Anforderungen seitens  des globalen Marktes insgesamt hatten sich einmal mehr gesteigert. „Um deren Wünschen Rechnung zu tragen“, erläutert Paul Heinz Bruder, „und um unsere Schlagzahl auch in Sachen Kundenbindung, Produktentwicklung, Belieferung und Logistik zu verbessern, hatten wir bereits 2018 begonnen, die Personalstrategie zu ändern. Trotz all dieser Anstrengung konnten zeitweise Lieferverzögerungen nicht ganz ausgeschlossen werden, die aber in den meisten Fällen schnell wieder abgebaut wurden.“

Ein Effekt der optimierten Mitarbeitersituation war, dass das Traditionsunternehmen 2019 – unter teils schwierigen Marktbedingungen – eine leichte Umsatzsteigerung von 79 auf 79,2 Millionen Euro erwirtschaften konnte.
 
Der Firmenchef dazu: „Wir haben uns zum einen bestens konsolidiert und zum anderen hatten unsere spannenden neuen Produkte einen erheblichen Anteil daran. Unser Branchenumfeld ist nicht immer leicht; auch von politischen Implikationen europa- und weltweit kann man sich nicht frei machen.“ Insofern sieht Bruder die Umsatzentwicklung 2019, im Rahmen der Möglichkeiten, als „sehr gelungen“ an.

In diesem Zusammenhang berichtet er, dass sich die Exportanteile in 60 Länder insgesamt auf rund 72% des Umsatzes erhöht hätten; anteilig vor allem in den USA. Der europäische Markt war im Gesamten stabil, Deutschland habe hingegen „ein wenig Federn gelassen“, bilanziert er. Deutschland bewährte sich trotzdem als stabiler und potenter Markt. Dort sei vor allem „der stationäre Spielwarenhandel nach wie vor ein enorm bedeutsames Standbein, und das wird und muss auch so bleiben“, so Bruder.

Neuer Online Auftritt

Das Unternehmen BRUDER selbst will im März 2020 die eigene Homepage aktualisiert ins Netz stellen, „dazu gehört auch ein gewisses Angebot unserer Produkte“, sagt der Geschäftsführer. Allerdings, schon seit Jahren bietet BRUDER einen Internet-Service für Ersatzteile an, eine Leistung, die die Kunden sehr schätzen. „Wir werden nun stufenweise über das ganze Jahr hinweg unsere Produkte auch ins Netz stellen; außerdem ein erweitertes Betreuungsangebot. Worum es uns nicht geht, ist klar: Unsere Preisgestaltung im Netz steht in keiner Weise im Wettbewerb zu unseren Handelspartnern, sondern nach wie vor ist unser Endkunden-Service unser Hauptanliegen“, betont Bruder.

Wer die BRUDER-Neuheiten auf der Messe vom 29. Januar bis 2. Februar 2020 in Nürnberg betrachten will: Halle 6, Stand C31, C37.