• Umsatz mit Games und Spiele-Hardware wächst um 11 Prozent.
  • Mehr als jeder zweite Gamer glaubt, dass Cloud-Gaming mehr Menschen das Spielen ermöglichen wird.

Der Games-Markt in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2019 sein Wachstum weiter fortgesetzt: Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2018 ist der Umsatz mit Games und Spiele-Hardware um 11 Prozent von 2,5 auf 2,8 Milliarden Euro gewachsen. Zum Wachstum trugen vor allem Gebühren für Online-Dienste bei, deren Umsatz um 52 Prozent auf 228 Millionen Euro gewachsen ist. Um 28 Prozent ist zudem der Markt für In-Game-Käufe gewachsen. Hiermit wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 1,1 Milliarden Euro umgesetzt. Das gab heute der game – Verband der deutschen Games-Branche auf einer Pressekonferenz in Köln bekannt.

Grundlage sind die Daten der Marktforschungsunternehmen GfK und App Annie. In den Daten zum Spiele-Hardware-Markt sind erstmals auch Produkte aus dem Bereich PC-Gaming enthalten, etwa spezielle Grafikkarten zum Spielen. Insgesamt ist der Umsatz im Games-Hardware-Markt im ersten Halbjahr um 2 Prozent auf 986 Millionen Euro zurückgegangen.

„Der Games-Markt in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2019 seine Erfolgsgeschichte weiter fortgeschrieben. Das starke und anhaltende Wachstum zeigt, welchen großen wirtschaftlichen Stellenwert Computer- und Videospiele längst eingenommen haben“, sagt Felix Falk, game-Geschäftsführer.

Gamer setzen hohe Erwartungen in Cloud-Gaming

Besonders hohe Erwartungen setzen die Gamer laut einer Umfrage in Cloud-Gaming. Mehr als zwei Drittel aller Gamer in Deutschland (69 Prozent) haben bereits von Cloud-Gaming gehört. Mehr als jeder zweite Gamer in Deutschland glaubt, dass Cloud-Gaming mehr Menschen das Spielen ermöglichen wird. 52 Prozent gehen sogar davon aus, dass es künftig zum Standard wird, Spiele direkt aus der Cloud zu streamen. Ähnlich viele Spielerinnen und Spieler (51 Prozent) erwarten, dass Cloud-Gaming das Spielen komfortabler machen wird.

Beim Cloud-Gaming finden alle wesentlichen Berechnungen in Rechenzentren statt. Dadurch benötigt der Spieler selbst keine besonders leistungsstarke Hardware mehr und selbst die technisch anspruchsvollsten Titel können auf einfachen Laptops, Smartphones oder Tablets gespielt werden. Lediglich eine schnelle und latenzarme Internetverbindung wird vorausgesetzt.

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