Spielzeug muss verfügbar bleiben

  • Der Geschäftsführer des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie (DVSI), Ulrich Brobeil, hat einen Appell an die Verantwortlichen in der Politik gerichtet, der die kulturellen Aspekte des Spielens betont:

„Der Bund, betonte die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, Anfang April in einem Gespräch mit der Wochenzeitung ‚Die Zeit‘ unter Berufung auf Helmut Schmidt, sei dafür zuständig, das ganze Netz ‚geistiger Tankstellen‘ abzusichern. In dieser Krise würden wir den großen gesellschaftlichen Wert von Kultur spüren, wenn uns Anregungen und Begegnungen fehlen, um uns weiterzuentwickeln oder einfach mal neue Gedanken ‚durchzuspielen‘.

Geistige Tankstellen‘ sind aber nicht nur Theater, Konzerte, Romane, Filme, Populär- und Subkultur. Die Fundamente für diesen ‚Überbau‘ werden spielerisch im Kinderzimmer und im Kreis von Familien gelegt. Der DVSI ist überzeugt, dass angesichts der Corona-Pandemie gerade diese ‚geistigen Tankstellen‘ nicht zu kurz kommen dürfen. Kinderspiele sind ebenso abzusichern wie Gedankenspiele. Übrigens – Staatsministerin Grütters ist auch DVSI Botschafterin des Spielens.  

Der DVSI macht sich seit Jahren stark für das Spielen als Ausdruck von Kultur. In diesen Tagen informiere ich politische Entscheidungsträger, darunter auch alle DVSI Botschafter des Spielens, darüber, dass sie bei allen medizinischen, sozialen, ethischen und wirtschaftlichen Abwägungen die ‚geistige Grundversorgung‘ nach Spielen nicht aus den Augen verlieren. Denn Spielen ist gerade jetzt besonders wichtig. Spielzeug muss verfügbar bleiben.“ 

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