• Die Präsidenten der europäischen E-Commerce-Dachverbände Ecommerce Europe, François Momboisse, und EMOTA, Frederik Palm, haben verkündet, dass sie dem Online-Handel künftig gemeinsam und unter dem Namen Ecommerce Europe eine starke Stimme in Europa verleihen wollen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 werden die Mitglieder von EMOTA dann Vollmitgliedschaften bei Ecommerce Europe erhalten.

Der prognostizierte Umsatz des Online-Handels in Europa im B2C-Bereich liegt bei 621 Mrd. Euro für das Jahr 2019. Gleichzeitig finde sich die E-Commerce-Branche im Zentrum vieler wichtiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen: Digitalisierung, technologische Revolution, wachsende Vernetzung und ein stetig wachsender globaler Wettbewerb – solche Herausforderungen lassen sich nach Ansicht der Verbände nur lösen, wenn die ganze Branche mit einer Stimme spricht.

Darum haben sich die beiden Verbände dazu entschlossen, künftig gemeinsam unter dem Banner von Ecommerce Europe zu agieren. Gemeinsam und mit einheitlicher Stimme könne die Zusammenarbeit mit EU-Gesetzgebern noch besser und effizienter gestaltet werden, um die Rahmenbedingungen für eine wachsende und erfolgreiche E-Commerce-Branche zu gewährleisten.

Der Händlerbund e.V. und bevh leiten Kooperation in Europa ein

Für der Händlerbund e.V. bedeutet die Fusion beider Dachverbände auch, dass man im Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) einen neuen Kooperationspartner auf der europäischen Ebene gefunden hat. Der Händlerbund ist bereits seit 2014 Mitglied bei Ecommerce Europe, der bevh wird als bisheriges EMOTA-Mitglied ab Januar 2020 neues Vollmitglied sein. Gemeinsam wollen die beiden deutschen Verbände durch abgestimmte Interessenvertretung daran arbeiten, die Bedeutung der deutschen E-Commerce-Branche auch auf europäischer Ebene und vor der EU repräsentieren.

„Künftig werden wir in der Zusammenarbeit als Partner noch effektiver praxisnahe Verbesserungen für den Onlinehandel bewirken können. Mit konkreten Handlungsempfehlungen setzen wir uns für einen klaren, fairen Rechtsrahmen für Onlinehändler innerhalb der EU ein“, sagt Bundesvorsitzender des Händlerbund e.V. Andreas Arlt.

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