• 74 Prozent der befragten Eltern haben bereits Serious Games eingesetzt
  • Rund 9 von 10 Eltern konnten beim Einsatz von Serious Games eine Verbesserung der Lernleistung ihrer Kinder beobachten
  • Neue Publikation „game Fokus Serious Games“ wird kommende Woche veröffentlicht

Serious Games (digitale Lernspiele) genießen bei Eltern in Deutschland großes Vertrauen. So lautet das Fazit des game – Verband der deutschen Games-Branche zu einer Studie, die in seinem Auftrag von der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers durchgeführt wurde.

So haben rund drei Viertel der in der Studie befragten Eltern (74 Prozent) bereits Serious Games beziehungsweise Lernspiele mit ihren Kindern zusammen genutzt. Am häufigsten werden die digitalen Lernhelfer beim Fach Mathematik eingesetzt (79 Prozent). Aber auch bei der Vermittlung spezieller Fähigkeiten wie Programmieren (58 Prozent), beim Erlernen einer Fremdsprache (40 Prozent) oder dem Training der Merkfähigkeit (33 Prozent) werden digitale Lernspiele häufig eingesetzt.

„Ob bei Schülerinnen und Schülern oder in der beruflichen Weiterbildung: Der Bedarf nach Unterstützung beim Training neuer Fähigkeiten oder beim Lernen nimmt immer weiter zu. Serious Games sind dabei eine Schlüsselanwendung für unsere Wissensgesellschaft“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game. „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass digitale Lernspiele bei Eltern hoch im Kurs stehen. Sie sind mit den genutzten Anwendungen sehr zufrieden und beobachten häufig eine Steigerung der Lernleistung sowie eine besonders hohe Lernmotivation ihrer Kinder. Auch mit Blick auf die Erfahrungen während der Corona-Pandemie zeigt sich: Serious Games sollten endlich auch in den Schulen zu den regelmäßig genutzten Lernwerkzeugen gehören.“

Die Eltern, die bereits Serious Games eingesetzt haben, zeigen sich sehr zufrieden mit den digitalen Lernhelfern: So sagen 92 Prozent, dass sie Serious Games gut beziehungsweise eher gut finden. Knapp 9 von 10 Eltern konnten eine Leistungsverbesserung bei ihren Kindern wahrnehmen. 85 Prozent denken, dass ihren Kindern Serious Games gefallen haben. Rund zwei Drittel der Eltern haben zudem eine Motivationssteigerung wahrgenommen.

Weitere Informationen aus der Erhebung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers zu Serious Games sind in der neuen Publikation „game Fokus Serious Games“ enthalten, die kommende Woche veröffentlicht wird.

Die Umfragedaten beruhen auf einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) GmbH. Befragt wurden 401 Elternteile, davon 153 Väter und 248 Mütter. Die Erhebung fand 2019 statt.

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