• Online-Portale und -Plattformen müssen schärfer gegen Fake-Bewertungen vorgehen. Das fordert das Bundeskartellamt.

„Unsere Ermittlungen zu Nutzerbewertungen im Internet zeigen vor allem eines: Portale und Plattformen müssen für die von ihnen dargestellten Bewertungen deutlich mehr Verantwortung übernehmen“, erklärte Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, am Donnerstag.

Konkret müssten die Plattformen und Portale zielgenauer nach gefälschten und eingekauften Bewertungen filtern und das den Verbrauchern auch transparenter kommunizieren. So sollten die Verbraucher informiert werden, ob die Bewertungen auf kostenlosen Produkttests basieren oder Vermittler von Bewertungen im Einsatz waren.

Kundenbewertungen sind eine der wichtigsten Entscheidungshilfen im Online-Handel. „Wenn die angezeigten Bewertungen aber gar nicht von echten Nutzern stammen, inhaltlich beeinflusst oder durch die Portale verzerrend gefiltert werden, können Verbraucher getäuscht werden und eine falsche Entscheidung treffen“, führt Mundt weiter aus.

Seriöse Unternehmen gerieten dadurch ins Hintertreffen. Das Kartellamt könne die Portale allerdings nicht in dieser Hinsicht regulieren, sondern nur appellieren, die Vorschläge freiwillig umzusetzen.

heise.de

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