• Zukünftig können in Deutschland nahezu alle Bankkunden mit einem Online-Girokonto mit giropay im Internet bezahlen.

Konnte giropay bislang keine vollumfängliche Bankenabdeckung anbieten, soll sich dies nach Unternehmensangaben ab dem vierten Quartal 2019 ändern. Sukzessive werden die fehlenden Kreditinstitute wie beispielsweise die Deutsche Bank oder die HypoVereinsbank angebunden. Damit will giropay sein Nutzerpotential in Deutschland perspektivisch auf rund 45 Mio. Kunden vergrößern.

Möglich macht dies die PSD2. giropay präferiert grundsätzlich die direkte, vertragliche Zusammenarbeit mit den Banken und Sparkassen. Für diesen Weg haben sich bis dato über 1.500 Kreditinstitute entschieden, die über 85% des Privatkundenmarkts in Deutschland repräsentieren. Um die nahezu vollständige Bankenabdeckung in Deutschland zu erreichen, nutzt giropay die PSD2-Schnittstelle der Institute („NextGenPSD2“), die ab dem 14. September 2019 für die Zahlungsabwicklung durch Drittdienstleister von den Banken und Sparkassen bereitgestellt wird.

„Zukünftig kann nahezu jeder Online-Banking-Kunde in Deutschland mit giropay bezahlen“, freut sich Joerg Schwitalla, Geschäftsführer der giropay GmbH. „Mit der sukzessiven Anbindung der fehlenden Banken baut giropay seine Attraktivität deutlich aus. Über 45 Millionen Kunden können perspektivisch mit giropay ohne vorherige Registrierung in tausenden Online-Shops bezahlen.“