Phil Harrison: Wir wollen Spiele schaffen, die niemals für einen PC oder eine Konsole möglich wären

Google will mit der im November startenden Entertainment- und Gaming-Plattform Stadia den weltweiten Entertainment-Markt aufmischen. „Was wir in diesem Jahr auf den Markt bringen, ist schon lange nicht mehr nur ein Techservice. Wir wollen, dass es der Start einer eigenen Entertainment-Marke ist“, sagte der Produktchef von Googles neuem Gaming- und Entertainment-Produkt Phil Harrison im Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin „Business Punk“ (Ausgabe 4/2019).

Dank Machine Learning und Künstlicher Intelligenz (KI) sollen die Spiele sinnlich werden. „Ich hoffe, dass wir tiefere Spiele schaffen. Etwas, das niemals für einen PC oder eine Konsole möglich wäre. Etwas, was die interessantesten und talentiertesten Entwickler reizt und zu uns führt“, erklärt Harrison. Sein Ehrgeiz sei es, zu zeigen, „dass niemand mehr die Box braucht“.

Die Ausgangsposition für einen neuerlichen Erfolg eines Google-Produkts sei ohne Zweifel gut. Erstens mache Google „gerne die Mittel verfügbar, wenn die Scale stimmt“ und zweitens eröffne die geplante Schnittstelle zu You Tube Stadia vom Start weg einen potenziellen Milliarden-Nutzer-Markt. Das wichtigste für Stadia wird laut Harrison aber sein, „dass man Stadia über jeden Screen nutzen kann, egal ob PC, TV, Tablet oder Smartphone“. Den technischen Aspekt solle dabei aber keiner bemerken. „Der Stream soll für den Nutzer so natürlich wie Atmen sein“, beschreibt Harrison den zu erwartenden Nutzerkomfort.

Join our newsletter

Volutpat vel turpis nulla lorem sed semper. Aliquam sagittis sem libero viverra vehicula nullam ut nisl.

[fusion_form form_post_id=“2155″ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ /]

Related Posts