• „Gemeinsam Zukunft gestalten“ – unter diesem Motto versammelten sich die Konzeptpartner von HappyBaby vom 6. bis 8. Juli 2020 zu ihrem ersten KIQ-Event. KIQ steht für Kommunikation-Information-Qualifikation, und genau diese Schwerpunkte bestimmten das Programm der dreitägigen Veranstaltung im oberfränkischen Kronach. Die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsregeln tat dabei laut EK/servicegroup weder der inhaltlichen Qualität noch der guten Stimmung der Teilnehmer Abbruch.

Am Anreisetag begrüßte das HappyBaby-Team um Jochen Pohle, Bereichsleiter der Business Unit EK Home und André Babenhauserheide, Leitung Vertrieb und Marketing Familie, die Handelspartner am Fuße des Staffelberges in Romansthal. Nach der Wanderung auf den „Berg der Franken“ wartete eine zünftige Brotzeit auf die aktiven Händlerinnen und Händler, die die Zeit gleich für viele informelle Gespräche nutzten.

HappyBaby-Konzeptbausteine für die Customer Journey

Der offizielle Startschuss des KIQ-Events fiel am Vormittag des 7. Juli in der historischen Location „Festung Rosenberg – Bastion Marie“ in Kronach. Star der ersten Stunden war „Lisa Blum“. Die virtuelle „Buyer Persona“ begleitete die Händler als typische Vertreterin der HappyBaby-Zielgruppe auf der Customer Journey durch die Babywelt. Zu jeder der insgesamt fünf definierten Etappen stellte das EK Team die passenden Konzeptbausteine vor und zur Diskussion.

Dazu zählen u. a. der „FamilyClub“ mit integrierter E-Mail-Marketing-Funktion, neu aufgesetzte Social-Media-Touchpoints unter www.happybaby.de und das relaunchte „kiddies Magazin“ mit individueller Händlervorstellung. Anschließend analysierten die Unternehmer ihre spezifische Zielgruppenansprache und spürten Entwicklungspotenziale für alle Stationen der „Kundenreise“ auf, zum Beispiel im Social-Media-Bereich.

Die Millennials sind da

Neue Impulse von außen brachte die Darmstädter Agentur für Kommunikation und Markenführung „Bauchgefühl“ ein. Im Mittelpunkt des Vortrages stand die Zielgruppe der Millennials. Diese erste Generation der so genannten Digital Natives – geboren im Zeitraum zwischen 1981 und 1998 – rückt immer stärker in den Fokus des Babyfachhandels und der entsprechenden Markenkommunikation.

Für Jochen Pohle liegt genau hier eine der wesentlichen Herausforderungen der HappyBaby-Händlergemeinschaft „Wir sind permanent gefordert, auf den Wandel des Marktes und die Veränderungen im Konsumverhalten zu reagieren und alle Leistungen entsprechend an die Zielgruppen anzupassen“, zog er in der anschließenden Diskussion ein Zwischenfazit.

Lieferanten-Power in Oberfranken

Für den zweiten Teil des KIQ-Events hatte sich die EK-Mannschaft dann etwas Außergewöhnliches einfallen lassen: Eine konzertierte Aktion von Industriepartnern aus der Region, die sich den Händlern in einer HappyBaby-Sonderpublikation mit dem Titel „Gemeinsam Zukunft gestalten“ vorstellten. Ein Magazin, das die ganze Leistungsvielfalt des Shopkonzeptes anschaulich macht und demnächst im Rahmen der Kooperation mit der Fachzeitschrift „Childhood Business“ im B2B-Bereich distribuiert wird.

Nach der persönlichen Begrüßung im Namen der teilnehmenden Hersteller durch Imaan Bukhari von der Firma knorr-baby gingen die Tagungsteilnehmer per Shuttleservice auf Lieferantentour: Die oberfränkischen Unternehmen Gesslein, Geuther, Hartan, Hesba, Julius Zöllner, knorr-baby, Roba, Schardt und Wegner hatten ihre Showrooms geöffnet und präsentierten den Gästen ihre Produktpaletten inklusive aller Neuheiten der Saison 2020/2021.  

Zum Abschluss des Tages trafen sich die Partner aus Handel und Industrie zum großen BBQ in der Festung Rosenberg.  

„Ein echter Kracher für Händler und Hersteller.“

Der letzte Tag startete mit einem Besuch der Firma Gesslein. Das mittelständische Unternehmen feiert in diesem Jahr das  70-jährige Firmenjubiläum. Die Geschäftsführer Jeannine Merkl und Alexander Popp gewährten am Standort in Redwitz an der Rodach einen Einblick in die komplexen Abläufe der Kinderwagenproduktion bis hin zum versandfähigen Endprodukt. Nach der später fortgesetzten Lieferantentour schloss die Veranstaltung dann am Standort der Firma Julius Zöllner genauso wie sie begonnen hatte: mit einer deftigen oberfränkischen Brotzeit.

Am Ende der drei ebenso anregenden wie verbindenden Tage fiel das Urteil aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer einhellig aus: „Das Event war ein echter Kracher für Händler und Hersteller und einmalig in der Branche!