• Deutschlands Marktführer im Bereich des Endverbraucherfeuerwerks WECO Feuerwerk äußert sich zum Jahreswechsel zum Themen Feuerwerksfeinstaub und den Verbotsforderungen einzelner Politiker und vor allem der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

WECO Feuerwerk zieht ein mediales Resümee des Jahres 2019:

Seit fast einem Jahr sehen sich das Unternehmen sowie die gesamte pyrotechnische Branche einer Debatte ausgesetzt, die gespickt sei von falschen Darstellungen, Vermischungen von relevanten Sachverhalten und ungeprüften Zahlen. Dabei war der Marktführer nach eigenen Angaben zwischenzeitlich keinesfalls untätig: „Wir haben unsere Kapazitäten innerhalb unseres Verbands stärker gebündelt und arbeiten seit einem Jahr gemeinsam am öffentlichen Auftritt der Branche. Den Verband als Sprachrohr zu nutzen, bringt alle beteiligten Feuerwerksunternehmen bedeutend weiter“, so Thomas Schreiber, Geschäftsführer des Unternehmens.

„Die Zahlen des UBA und der DUH sind nur geschätzt“

Wie absurd die Debatte um das Traditionsgut Feuerwerk geführt werde, zeige sich exemplarisch an der Diskussion über das Thema Feinstaub. Zum einen entbehrten die Feinstaubmengen, die das Umweltbundesamt (UBA) in seiner Berechnung publiziert hat und die anschließend von der Deutschen Umwelthilfe aufgegriffen und sogar pauschal um über zehn Prozent erhöht wurden, jeglicher Grundlage. Die in den Medien meist aufgegriffene, jährliche Feinstaubmenge durch Feuerwerk von 4.500 bis 5.000 Tonnen sei das Resultat aus Modellierungen und Hochrechnungen und sei bisher nie unter realen Bedingungen gemessen worden.

Zum anderen würden in der öffentlichen Darstellung häufig Fakten vertauscht. Denn: Feinstaub sei – anders als CO2 – kein klimarelevantes Gas. Trotzdem werde die Forderung nach Feuerwerksverboten häufig mit der schädlichen Auswirkung auf das Klima begründet.

Des Weiteren sind
Feinstaubkondensate, die beim Abbrand von Feuerwerk entstehen, laut WECO wasseranziehend und verschwänden somit aufgrund der Luftfeuchtigkeit sehr schnell wieder aus der Luft. Diese Feinstäube besitzen angeblich grundlegend andere physikalische Eigenschaften, als Feinstäube, die im Straßenverkehr entstehen.

„Die Menge an CO2 ist verschwindend gering“

Faktisch entstehe beim Abbrand von Feuerwerk Kohlendioxid – genauso, wie bei jedem anderen Verbrennungsprozess von kohlenstoffhaltigen Substanzen auch. Der Anteil an CO2, der beim Abbrand von Feuerwerk entsteht, betrage, bezogen auf die komplette, in der Bundesrepublik ausgestoßene Menge von jährlich ca. 800 – 900 Millionen Tonnen, lediglich ein Millionstel. Ein Großteil des im Feuerwerk enthaltenen Kohlenstoffs stamme zudem aus regenerativen Quellen – das dabei entstehende CO2 sei nicht klimarelevant. „Ich bin kein Freund von plakativen Beispielen, aber hier mache ich eine Ausnahme: Bei der Verbrennung von einem einzigen Liter Benzin – super, bleifrei – entsteht genauso viel klimarelevantes CO2, wie beim Zünden von 750 unserer größten Raketen. Für eine Tankfüllung können Sie lange Feuerwerk machen.“, so Schreiber weiter.

Am Feuerwerk hängen viele Existenzen

Allein am Stammsitz Eitorf beschäftigt WECO knapp die Hälfte seiner insgesamt rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicht nur für WECO wäre ein Verbot in hohem Maße existenzgefährdend. Dutzende Rohstoff-Lieferanten, mehr als dreißig Lagerdienstleister und unzählige Speditionen arbeiten für den Marktführer. Hinzu kommt der Einzelhandel, für den Feuerwerk in den letzten Tagen des Jahres ein wesentlicher Umsatz- und Frequenzbringer darstellt.

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