Die Stiftung Mozarteum Salzburg präsentiert die neue Playmobil-Sonderfigur Mozart

  • Die Stiftung Mozarteum Salzburg begrüßt einen neuen Sprössling. Gemäß ihrem Auftrag als Erbe der Familie Mozart, die Musik, das Leben und die Persönlichkeit allen Menschen und Generationen zugänglich zu machen, wurde in enger Kooperation mit der geobra Brandstätter Stiftung & Co. KG eine neue Playmobil-Sonderfigur von Wolfgang Amadé Mozart entwickelt. Ausgestattet mit Geige und Bogen repräsentiert der Playmobil-Mozart vor Mozarts Geburtshaus die Einzigartigkeit eines der größten Komponisten aller Zeiten.

Wolfgang Amadé Mozart fasziniert die Menschen in aller Welt seit mehr als 250 Jahren durch seine Werke, aber auch durch seine Persönlichkeit. Die Sonderfigur von Playmobil bietet einen spielerischen Zugang zum Leben Mozarts und seiner Zeit in Salzburg. Die Ausstattung und Gestaltung der Figur erfolgte durch die wissenschaftliche Abteilung der Stiftung Mozarteum, um ein möglichst realistisches Abbild zu schaffen.

Mozart wird in der Kleidung seiner Zeit dargestellt, in einem roten Rock – natürlich mit Manschetten – sowie einer dekorativen Weste und einem Jabot, einem der damaligen Zeit entsprechenden modischen Rüschenvolant. Hinzu kommen schwarze Schuhe mit den typischen Goldschnallen. Zur Mode der Mozartzeit gehört auch die weiße Perücke mit Zopf als Statussymbol: Die Haare sind am Hinterkopf mit einer Schleife gebunden.

Mozart war nicht nur ein begnadeter Komponist, er faszinierte seine Anhängerschaft vor allem als Pianist, aber auch als Geiger. Mozarts Violinkonzerte sind alle in Salzburg entstanden, schon im Alter von fünf Jahren konnte Wolfgang Amadé Klavier und bald auch Geige spielen. Mozarts Können auf der Violine war sehr groß, wenn auch sein Verhältnis zur Geige im Laufe der Jahre sehr zwiespältig wurde. Aus seinen Briefen von der großen Reise nach München, Mannheim und Paris 1778/79 ist bekannt, dass Mozart seine eigenen, sehr anspruchsvollen Violinkonzerte und Soli öffentlich gespielt hat und über den großen Beifall sehr erstaunt war. In den letzten zehn Jahren bis zu seinem Tod 1791 wurde dann das Klavier zu seinem Hauptinstrument.

Der Playmobil-Mozart musiziert vor dem berühmten Geburtshaus mit der markanten gelben Fassade, in dem Wolfgang Amadé Mozart am 27. Januar 1756 das Licht der Welt erblickte. Das Haus in der Getreidegasse 9 befindet sich seit 1917 im Besitz der Stiftung Mozarteum und zählt heute zu den meistbesuchten Museen der Welt. Ein zwölfseitiges Begleitheft in der Packung der Playmobil-Sonderfigur informiert in deutscher und englischer Sprache über Mozarts Leben, seine musikalischen Werke und die Museen der Stiftung Mozarteum in Salzburg.

Die Playmobil-Sonderfigur Mozart ist für 3,99 € (UVP) erhältlich und ab dem 4. November 2019 lieferbar, u. a. in den Museumsshops der Stiftung Mozarteum in Mozarts Geburtshaus sowie im Mozart-Wohnhaus am Markartplatz und in ausgewählten Geschäften in Salzburg. Zusätzlich ist die Figur online unter www.mozarteum.at sowie unter www.Playmobil.com bestellbar, solange der Vorrat reicht.

Die Stiftung Mozarteum als Non Profit Organisation unterstützt mit den Erlösen aus dem Verkauf der Figur vielfältige Aktivitäten zur Bewahrung des Erbes Mozarts. Dies beinhaltet Förderprojekte wie das Musikvermittlungsprogramm KlangKarton, bei dem Kinder, Jugendliche und Familien ein ansprechendes, auf ihre Altersstufe abgestimmtes Programm mit Konzerten, Workshops, Künstlergesprächen erleben, sowie internationale Engagements wie die Unterstützung von Mozart-Opern in Argentinien und Kuba.

Zudem dient das Projekt der langfristigen Sicherung weiterer Originalquellen der Familie Mozart in Salzburg, die in der Autographensammlung, der berühmten Bibliotheca Mozartiana und den Mozart-Museen Musikern und Musikfreunden aus der ganzen Welt auch in der Zukunft einen kompletten Zugang zu Mozart und seiner Musik bieten.

Stiftungs-Präsident Johannes Honsig-Erlenburg freut sich, mit der Playmobil-Sonderfigur Mozart neue Wege gehen zu können: „Mozart spielend wie ein Kind erleben – wünschen wir uns das nicht öfters, wenn wir in seinen vermeintlich einfachen, gleichzeitig unendlich weiten Kosmos aus Musik und Gefühlen eintreten? Deshalb freue ich mich besonders über die Kooperation mit der geobra Brandstätter Stiftung und über den neuen kleinen Mozart, unserem spielerischen Begleiter für Groß und Klein.“

Mozartwoche-Intendant und Mozart-Botschafter Rolando Villazón ergänzt: „Ich freue mich sehr, mit meinem neuen kleinen Freund einen weiteren Mozart-Repräsentanten an meiner Seite zu haben und werde ihn auf meinen Reisen als Souvenir immer im Gepäck haben. Auch 250 Jahre nach seiner Salzburger Zeit gilt mehr denn je – Mozart lebt.“

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