• „Die Simba Dickie Group konnte im Jahr 2019 einen konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 702,3 Mio. Euro realisieren. Gegenüber dem Vorjahr mit einem konsolidierten Gesamtumsatz von 616,0 Mio. Euro bedeutet das eine Steigerung von immerhin 14,0%“, freut sich Manfred Duschl, CFO der international bekannten Firmengruppe aus Fürth.

„Der überwiegende Teil dieses sehr erfreulichen Umsatzzuwachses ist dabei auf die Umsätze unserer  Neuerwerbe im vergangenen Jahr zurückzuführen.“ Der französische Puppenanbieter Corolle und die US-amerikanische Gesellschaft Jada Group Inc. wurden neue Mitglieder der Simba Dickie Group. Die Umsätze dieser beiden Unternehmen sind erstmals für einen 12-Monats-Zeitraum mit in die Betrachtung eingeflossen.  Aber auch ohne die sehr positiven Umsatzauswirkungen aus diesen Neuerwerben konnte die Simba Dickie Group beim Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr mit circa 1% leicht zulegen.

„Bedenkt man“, so Manfred Duschl „dass wir in einem weiterhin sehr schwierigen Marktumfeld mit Krisen in vielen Ecken der Welt arbeiten, ist diese Entwicklung als großer Erfolg zu werten. Durch die Umstellung des Russlandgeschäfts im Jahr 2018 von einer Tochtergesellschaft auf ein Distributionsmodell und durch die Insolvenzen bedeutender Marktteilnehmer im letzten Jahr sind sehr große Umsatzanteile weggefallen. Sie können nicht von heute auf morgen kompensiert werden. Positiv ist zudem, dass sich im Jahr 2019 die Qualität der Umsätze insgesamt weiter verbessert hat.“

Die Simba Gruppe mit den Gesellschaften BIG, Corolle und ZimpliKids blieb im Jahr 2019 mit einem konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 199,0 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

Eine sehr positive Entwicklung beim konsolidierten Gesamtumsatz mit einer Steigerung von ca. 9,1% von 104,3 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 113,8 Mio. Euro weist die Dickie Gruppe aus. Verantwortlich dafür zeichnen Direktumsätze der Schwestergesellschaft in Hong Kong nach Europa, aber insbesondere auch in die USA.

Die Smoby Gruppe konnte die negative Umsatzentwicklung aus dem Vorjahr, die durch die Insolvenzen der Ludendo Gruppe und von Toys R Us im Jahr 2018 bedingt war, stoppen. Der konsolidierte Gesamtumsatz der Smoby Gruppe stieg im Jahr 2019 um 4,6% –  von 96,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 101,3 Mio. Euro.

Bei den ausländischen Tochtergesellschaften blieb der konsolidierte Gesamtumsatz im Jahr 2019 mit 207,3 Mio. Euro in etwa in der Größenordnung des Vorjahres. Der Gesamtumsatz bei den ausländischen Tochtergesellschaften betrug im Jahr 2018 211,9 Mio. Euro.  

Internationale Umsatzanteile

Der internationale Anteil der Simba Dickie Group liegt bei etwa 72%. Die Hauptexportnationen der Gruppe waren 2019 die Länder Frankreich, die USA und Italien.

„Im Jahr 2020 stehen weltweit hinter vielen politischen, wirtschaftlichen und währungspolitischen Entwicklungen Fragezeichen. Eine Rezession in Europa, aber auch in Deutschland ist im laufenden Jahr nicht mehr ganz ausgeschlossen. Das Marktumfeld wird sich in diesem Jahr unverändert schwierig darstellen“, prognostiziert Manfred Duschl.

„Trotz dieses Hintergrunds mit den sich abzeichnenden Entwicklungen geht die Simba Dickie Group davon aus, sich am Markt behaupten zu können und plant, den konsolidierten Gesamtumsatz von 702,3 Mio. Euro um 3,2% auf 725,0 Mio. Euro zu steigern.“

Mitarbeiter   

Die Simba Dickie Group beschäftigte Ende 2019 weltweit 3.090 Mitarbeiter. Im Vorjahr waren es 2.940 Mitarbeiter. Die 150 neu zur Firmengruppe gestoßenen Mitarbeiter verteilen sich im Wesentlichen auf die Majorette Fabrik in Thailand, um Kapazitäten anzupassen, und auf die neu gegründete Tochtergesellschaft der Gruppe in Vietnam. In allen anderen Gesellschaften der Gruppe in Deutschland und im Ausland ist die Mitarbeiteranzahl jeweils an die sich geänderten Kapazitäten angepasst worden und hat sich dabei zum Vorjahr nur unwesentlich verändert.

Ende 2019 beschäftigte die Simba Dickie Group in Deutschland 777 Mitarbeiter (Vorjahr 787 Mitarbeiter) und in den Hong Kong Gesellschaften 195 Mitarbeiter (Vorjahr 188 Mitarbeiter). Die weiteren 2.118 Mitarbeiter (Vorjahr 1.965 Mitarbeiter) sind für die Simba Dickie Group im Ausland tätig.

Ertrags-/Finanzsituation

Im Vergleich zu den Vorjahren standen 2019 keine größeren Konsolidierungsmaßnahmen an, die zu verkraften gewesen wären. Zudem habe sich die Qualität der Umsätze – gepaart mit guten Umsatzzuwächsen – positiv entwickelt. Die ohnehin gute Ertragssituation der Gruppe konnte somit nach Unternehmensangaben weiter verbessert werden.  

Die Ertrags-, aber insbesondere auch die Finanzsituation der Gruppe habe sich im Vergleich zum Vorjahr weiter sehr positiv entwickelt und sei als sehr gut, solide und äußerst stabil zu bezeichnen.

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