• Der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) informiert über eine Initiative des Verbandes Toy Industries of Europe (TIE).

Das Wachstum des Onlinehandels hat sich in den ersten fünf Monaten 2020 erneut deutlich erhöht. Die Nutzung dieses Mediums und der Wert der Bestellungen steigen weiter. Ein zusätzlicher Treiber dieser seit Jahren anhaltenden Dynamik war und ist der Lockdown. Wachstumsimpulse lieferten erneut Online-Marktplätze, die bereits 48 Prozent des gesamten Onlineumsatzes in Deutschland erzielen. Dabei gewinnen auch Einkäufe im Ausland seit Jahren an Bedeutung. Zu den Gewinnern der ersten Phase der „Isolation“ zählten auch Spielwaren. Das zeige, wir wollen und genießen Convenience-Shopping, bleiben aber „preissensibel“.

Die „entgrenzte“ Einkaufsmöglichkeit biete Konsumenten ein Füllhorn von Produkten, sie berge aber zugleich Risiken, wenn unseriöse Drittanbieter auf Onlineplattformen nicht verkehrsfähige, minderwertige oder gar gefährliche Ware in Umlauf bringen.

Darauf weist ein aktueller Report des europäischen Dachverbands Toy Industries of Europe (TIE) hin, der heute europaweit vorgestellt wird. Testkäufe (auch in Deutschland) hätten ergeben, dass eine Vielzahl der Spielwaren von Drittanbietern nicht geltendem EU-Recht entsprechen. TIE fordert deshalb von Brüssel mehr Rechtssicherheit für Verbraucher durch gesetzliche Regelungen, um so die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein wichtiger Schritt sei dabei, Online-Marktplätze als Teil der gesamten Wertschöpfungskette einzustufen und in die Verantwortung zu nehmen.

Die Sicherheit unserer Kinder müsse oberste Priorität genießen. Das gelte besonders für Spielwaren

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